Die meisten Helium Hotspots wurden ursprünglich für den Innenbereich konzipiert und hergestellt. Will man sein Hotspot dennoch nach draußen bringen, um potenziell mehr Rewards zu verdienen, benötigt man zwingend eine Möglichkeit sein Hotspot vor der Witterung zu schützen. Nicht jede Box ist dafür geeignet, da die meisten handelsüblichen Boxen keinen Schutz vor Wasser oder anderen Einwirkungen bieten. Achte deshalb unbedingt beim Kauf auf eine Kennzeichnung mit dem sogenannten IP-Code. Was der IP-Code ist und was er bedeutet erfährst du in diesem Praxistipp.
Was bedeutet IP Schutzklasse?
Die IP Schutzklasse gibt an, wie sehr ein Gegenstand vor dem Eindringen von Wasser, Staub oder anderen Fremdkörpern geschützt ist. Elektrische und elektronische Geräte müssen sich für eine Zuweisung einer IP Klasse verschiedener Tests unterziehen, um anschließend eine der Ergebnissen entsprechenden IP Klasse zugeordnet zu werden. Kleiner Funfact: Die meisten neuen Smartphones sind wasser- und staubdicht nach IP67.
Welche IP Schutzklassen gibt es?
Die IP Klasse setzt sich aus zwei Kennziffern zusammen. Eine Kombination der beiden Kennziffern ergibt dann die jeweilige IP Schutzklasse für den Gegenstand. Die erste Kennziffer gibt den Schutz vor Berührung beziehungsweise Fremdkörpern an und besteht aus einer möglichen Skala von 0 bis 6. Die zweite Kennziffer gibt den Schutz gegen Wasser an, die Skala liegt zwischen 0 und 9.
Geeignete Kisten für den Hotspot Outdoor Betrieb
Die Boxen verschiedener IP Schutzklassen unterscheiden sich vom Preis nicht groß, weshalb wir für unsere Hotspots ausschließlich Boxen ab IP64 nutzen. Je nach Einsatzort kann natürlich auch eine Kiste mit einer niedrigeren IP Schutzklasse genutzt werden. Das muss man für jeden Einsatzort individuell abwägen.
Wir haben euch einige IP Kisten, Schaltkasten und Boxen hier aufgelistet.
